Da Übergänge die Entwicklung des Kindes entscheidend prägen, ist es uns ein Anliegen, diesen Schritt bewusst zu gestalten. Als Hilfestellung arbeiten wir bei den jüngeren Kindern, nach dem Bezugs-Betreuer-Prinzip.
Die ersten Tage und Wochen in der Krippe verbringt das Kind in Begleitung seiner Eltern. Es soll sich langsam an den Pädagogen gewöhnen und Vertrauen zu ihr fassen. Durch die Gespräche zwischen Eltern und Pädagogen und das gemeinsame Spiel mit dem Kind, merkt es, dass beide, Eltern und Pädagogen, an seinem Wohlergehen interessiert sind.
Ein Kind muss oft in seinem Leben Übergänge unterschiedlicher Art meistern. Dazu gehört z.B. der Übergang von der Familie in die Krippe, der Wechsel von der Krippe in den Kindergarten, von der Kita in die Schule. Der Wechsel von der Krippe in den Kindergarten ist nicht an den Geburtstag gebunden, sondern geschieht in Absprache mit den Eltern unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes des Kindes. Für eine gelingende Übergangsbewältigung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindertagestätte und Grundschule erforderlich.
Die schulvorbereitende Gruppe bietet Platz für 15 Kinder, die bis zum April das 6. Lebensjahr vollendet haben. Die Gleichaltrigkeit der Kinder fördert enge soziale Kontakte, intensive Kooperation und positives Konfliktmanagement.